Aufbau von Kabale und Liebe
Kabale und Liebe ist nach dem klassischen Aufbau nach Aristoteles aufgebaut und gehorcht streng den Regeln des Aufbaus.
Handlungsstränge
Kabale und Liebe beinhaltet mehrere Handlungsebenen. Eine wichtige Handlung, die Haupthandlung, ist die Liebe zwischen Ferdinand und Luise. Die Liebesbeziehung des Paares findet mit einer innerlichen und einer äußeren Seite statt und diese beiden Ebenen sind fein und untrennbar miteinander verwoben. Wichtige Szenen findet man im dritten Akt ( sechste Szene), sowie im gesamten fünften Akt, als sich Kabale und Liebe zu einer Katastrophe entwickelt.
Zudem hat das Drama, wie der Titel schon sagt, mehrere Lieben und Kabale = Intrigen nebeneinander. Man findet im Drama zwei Kabale und drei Lovestorys.
Wird im gesamten Stück deutlich. Besonders im dritten Akt wo Wrum den Präsidenten zu seinen Komplizen macht, wird gezeigt wie schlecht und verdorben der Adel ist. Hier gibt der Präsident auch ganz offen zu, dass er durch gefälschte Briefe und Quittungen an die Macht gekommen ist. Dies erklärt auch warum er auch diesmal nicht vor so unschönen Mitteln zurück schreckt. 3. akt 2. Szene
Aufbau
Im Stück sind nicht alle Szenen gleich aufgebaut oder gleich lang. Es gibt in dem Stück einige sehr kurze Szene ( 4. Akt 1. Szene zum Beispiel ) und einige Szenen, welche nur aus Monologen bestehen. ( Siehe Sprache )
Sprache
Die Sprache entspricht den Regeln von Sprache wie sie im Sturm und Drang üblich waren. Sie ist formlos und aufgewühlt. Der Satzbau ist frei und den konventionellen Regeln der Poetik und deren strengen Konventionen.
Herz und Liebe sind Begriffe, die immer wieder auch in abgewandelter Form im Stück vorkommen.
Das Stück beinhaltet viele Monologe. Diese lassen uns die Figuren als Individuen wahrnehmen und sorgen dafür, dass wir als Leser und Zuschauer ausreichend viel über deren Gefühle ( typisch Sturm und Drang ) erfahren. Jedoch sind die Personen oft einsam und verzweifelt und müssen für sich selbst handeln. Das wiederum betont aber auch die Individualität der Figuren.
Ein Beispiel für einen solchen Monolog findet man in der fünften Szene des dritten Aktes, in welchem Luise ihre Besorgnis über das Fernbleiben ihrer Eltern äußert und eine ungute Vorahnung kund tut.
Die Sprache dient auch dazu Standesunterschiede deutlich zu machen. Zwar bemüht sich die gesamte Familie von Luise um eine gehobene Ausdrucksweise, doch gelingt es besonders Frau Millen nicht eine fehlerfreie Aussprache der Begriffe zu realisieren. Dies zeugt von einem niedrigen Bildungsstand und damit von einem niedrigen gesellschaftlichen Rang.
Man erkennt die Adeligen und höher stehenden auch bereits an der Sprache Und alle, die dazu gehören wollen, versuchen so zu sprechen wie sie glauben das der Adel spricht. Besonders klar sieht man dies am Hofmarschall, der mit dem Präsidenten spricht. Dieser verwendet häufig französische Worte, da diese damals besonders schick waren ( 3. Akt 2. Szene )
Kabale und Liebe ist nach dem klassischen Aufbau nach Aristoteles aufgebaut und gehorcht streng den Regeln des Aufbaus.
Handlungsstränge
Kabale und Liebe beinhaltet mehrere Handlungsebenen. Eine wichtige Handlung, die Haupthandlung, ist die Liebe zwischen Ferdinand und Luise. Die Liebesbeziehung des Paares findet mit einer innerlichen und einer äußeren Seite statt und diese beiden Ebenen sind fein und untrennbar miteinander verwoben. Wichtige Szenen findet man im dritten Akt ( sechste Szene), sowie im gesamten fünften Akt, als sich Kabale und Liebe zu einer Katastrophe entwickelt.
Zudem hat das Drama, wie der Titel schon sagt, mehrere Lieben und Kabale = Intrigen nebeneinander. Man findet im Drama zwei Kabale und drei Lovestorys.
Die Schlechtigkeit des Adels
- Intrige 1 : Präsident will seinen Sohn mit Lady Milford verheiraten
- Intrige 2 : Trennung von Ferdinand und Lusie durch die Intrige angeregt durch Wurm
- Liebesgeschichte 1 Luise und Ferdinand
- Liebesgeschichte 2 Lady Milford und Ferdinand
- Liebesgeschichte 3 Wurm liebt Luise
Wird im gesamten Stück deutlich. Besonders im dritten Akt wo Wrum den Präsidenten zu seinen Komplizen macht, wird gezeigt wie schlecht und verdorben der Adel ist. Hier gibt der Präsident auch ganz offen zu, dass er durch gefälschte Briefe und Quittungen an die Macht gekommen ist. Dies erklärt auch warum er auch diesmal nicht vor so unschönen Mitteln zurück schreckt. 3. akt 2. Szene
Aufbau
Im Stück sind nicht alle Szenen gleich aufgebaut oder gleich lang. Es gibt in dem Stück einige sehr kurze Szene ( 4. Akt 1. Szene zum Beispiel ) und einige Szenen, welche nur aus Monologen bestehen. ( Siehe Sprache )
Sprache
Die Sprache entspricht den Regeln von Sprache wie sie im Sturm und Drang üblich waren. Sie ist formlos und aufgewühlt. Der Satzbau ist frei und den konventionellen Regeln der Poetik und deren strengen Konventionen.
Herz und Liebe sind Begriffe, die immer wieder auch in abgewandelter Form im Stück vorkommen.
Das Stück beinhaltet viele Monologe. Diese lassen uns die Figuren als Individuen wahrnehmen und sorgen dafür, dass wir als Leser und Zuschauer ausreichend viel über deren Gefühle ( typisch Sturm und Drang ) erfahren. Jedoch sind die Personen oft einsam und verzweifelt und müssen für sich selbst handeln. Das wiederum betont aber auch die Individualität der Figuren.
Ein Beispiel für einen solchen Monolog findet man in der fünften Szene des dritten Aktes, in welchem Luise ihre Besorgnis über das Fernbleiben ihrer Eltern äußert und eine ungute Vorahnung kund tut.
Die Sprache dient auch dazu Standesunterschiede deutlich zu machen. Zwar bemüht sich die gesamte Familie von Luise um eine gehobene Ausdrucksweise, doch gelingt es besonders Frau Millen nicht eine fehlerfreie Aussprache der Begriffe zu realisieren. Dies zeugt von einem niedrigen Bildungsstand und damit von einem niedrigen gesellschaftlichen Rang.
Man erkennt die Adeligen und höher stehenden auch bereits an der Sprache Und alle, die dazu gehören wollen, versuchen so zu sprechen wie sie glauben das der Adel spricht. Besonders klar sieht man dies am Hofmarschall, der mit dem Präsidenten spricht. Dieser verwendet häufig französische Worte, da diese damals besonders schick waren ( 3. Akt 2. Szene )
