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Sonntag, 7. Dezember 2014

5. Akt vierte Szene

Personen

  • Ferdinand

Inhalt 

Monolog von Ferdinand. Er durchdenkt seine Mordpläne und entschließt sich diese umzusetzen. Er sieht in Luise eine schlechte Natter, die er vernichten muss, bevor sie auch den Vater vernichtet. 


VIERTE SZENE

Ferdinand allein.

Das einzige Kind! – Fühlst du das, Mörder? Das einzige! Mörder! hörst du, das einzige? – Und der Mann hat auf der großen Welt Gottes nichts als sein Instrument und das einzige – Du willst’s ihm rauben?
Rauben? – Rauben den letzten Notpfenning einem Bettler? Die Krücke zerbrochen vor die Füße werfen dem Lahmen? Wie? Hab ich auch Brust für das? – – Und wenn er nun heimeilt und nicht erwarten kann, die ganze Summe seiner Freuden vom Gesicht dieser Tochter herunter zu zählen, und hereintritt, und sie da liegt, die Blume – welk – tot – zertreten, mutwillig, die letzte, einzige, unüberschwängliche Hoffnung – Ha! und er dasteht, vor ihr, und dasteht und ihm die ganze Natur den lebendigen Odem anhält, und sein erstarrter Blick die entvölkerte Unendlichkeit fruchtlos durchwandert, Gott sucht, und Gott nicht mehr finden kann, und leerer zurückkommt – – Gott! Gott! aber auch mein Vater hat diesen einzigen Sohn – den einzigen Sohn, doch nicht den einzigen Reichtum – (Nach einer Pause.) Doch wie? was verliert er denn? Das Mädchen, dem die heiligsten Gefühle der Liebe nur Puppen waren, wird es den Vater glücklich machen können? – Es wird nicht! Es wird nicht! Und ich verdiene noch Dank, dass ich die Natter zertrete, ehe sie auch noch den Vater verwundet. 

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