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Donnerstag, 14. Juni 2018

Maria Stuart 1.Akt 3. Szene

Die Szene spielt auf Schloß Fortheringhay


Handelnde Personen
Amias Paulet
Drugeon Drury

Hanna Kennedy
Maria Stuart
Mortimer ( Neffe von Paulet )

Funktion der 3. Szene im 1. Akt
Hier in dieser Szene versucht Maria noch auf ihre Haftbedingungen Einfluss zunehmen. Es wird auch deutlich wie sie sich sieht. In ihren Augen ist sie ja die legitime Königin von England und sie sieht sich nicht als Gefangene, sondern auf einer Ebene mit Elisabeth. Darum wendet sie sich auch direkt an die Königin und nicht an irgendwelche Diener






Inhalt Maria Stuart 1. Akt Szene 3 

In der dritten Szene des ersten Aktes von Maria Stuart von Friedrich Schiller kommt Mortimer (Paulets Neffe) hinzu.  Dieser sucht nach dem Onkel Paulet. Maria missfällt das bittet ihn aber darum ältere Wächter in ihrem Gefängnis vorzufinden, denn jüngere hätten rohe Sitten. Doch Paulet betont deutlich ,dass dies in seinem Sinne sei. Er misstraut ihr und will nicht,dass sie  die jüngeren  Männer durch falsche Weibertränen beeinflusst. Damit meint er, dass er sich eher auf ältere Bewacher verlassen kann, weil diese sich nicht so einfach um den Finger wickeln lassen wie junge Bewacher. Sein Verhalten  macht deutlich dass Paulet gegen Maria ist.

Maria Stuart 1.Akt 2. Szene

Die Szene spielt auf Schloß Fortheringhay




Handelnde Personen
Amias Paulet
Drugeon Drury
Hanna Kennedy
Maria Stuart

Funktion der 2. Szene im 1. Akt
Diese Szene zeigt den Glaubenskonflikt zwischen den protestantischen Kirchen in England, der Elisabeth angehört und der katholischen Kirche zu der Maria gehört. Außerdem gibt diese Szene einen Einblick in die Ereignisse vor der Jetzt Zeit. Maria erklärt hier ihre Verhaftung ( sie ist vor einem Monat von 40 Leuten verhaftet worden ) und die Art der Verurteilung. So bemängelt sie, dass man ihr keinen fairen Prozess gemacht hätte. Sie gibt an keinen Anwalt gehabt zu haben. Die Funktion ist die Glaubenskonflikte und die Vorgeschichte für die Zuschauer zugänglich zu machen. 



Inhalt Maria Stuart 1. Akt 2. Szene

Maria Stuart  kommt dazu und Ihre Angestellte Kennedy beklagt sich über die Tyrannei und das Vorgehen der Bewacher. Das letzte Überbleibsel weg sei weg und das  Pult sei aufgebrochen.Maria versucht sie zu beruhigen und erklärt,durch weggenommene Sachen sei die Herrschaft nicht genommen und sie sei nicht zu entwürdigen.
Maria schrieb einen Brief an die Königin von England deren Inhalt  die Bitte um ein Treffen ist. Sie bittet Amias Paulet diesen Brief nur der Königin direkt zu geben und ihn  nicht in Burleighs Hände kommen zu lassen. 

Maria möchte die Sakramente ihrer Kirche in Anspruch nimmt und bittet um eine Möglichkeit dazu. Paulet bietet an einen Geistlichen aus dem Ort zu holen doch Maria lehnt ab.
Sie sei nun seit einem Monat hier, seit 40 Kommissare sie im Schloss überfallen hätten und man sie ohne einen Anwalt vor Gericht gestellt habe. Noch immer wisse sie nicht was sie erwartet und sie fürchtet die Todesstrafe. 



Montag, 4. Juni 2018

Maria Stuart Entstehung des Werkes

Während man die Uraufführung auf den 14 Juni 1800 sehr klar terminieren kann ist nicht ganz klar wann Schiller mit den Arbeiten an Maria Stuart begann und wie er dabei vorging. Sicher ist aber, dass er bereits 1783 nachweislich über Pläne für ein solches Stück nachdachte und auch schon mit den Recherchen begann. Doch erst im Jahr 1799 griff Schiller aktiv an und begann mit dem Schreiben und fertig stellen des Stoffes.
Bereits klar zeichnete sich die Herausarbeitung des Drama der Antithese ab, die Kontraste zwischen Elisabeth und Maria, zwischen Leben und Tod, Glück und Leid lies Schiller weiter ausfächern und machte das Drama zu den klaren Lieblingsstücken der weiten Bevölekrung Diese Gegensätze, zum Beispiel auch zwischen dem Palast der Herrschaft und dem Gefängnis, zwischen der mächtigen Elisabeth und der erniedrigten Maria machten weitere Aspekte der gegensätzlichen Darstellung aus. Er legte es als Intrigentragödie aus, bei der der Gegner den Held vernichtet. Engegen der klassischen Dramenaufteilung, in welcher die kathastrophe erst in späteren Akten folgt lies Schiller die Tragödie bereits im ersten Akt beginnen, indem er nur die zeitliche Spanne von drei Tagen vor der Hinrichtung betrachtete.
Es dauerte fast 20 Jahre von der ersten Idee 1783 bis hin zum Startschuß des Schreibens. Erst als er mit Wallenstein im April des Jahres 1799 fertig war begann er mit den Arbeiten, welche er jedoch nicht linare durchzog, sondern immer wieder durch die Arbeit an lyrischen Elementen durchbrach. Erst 1799 schrieb er wieder durchehend mehr am Stück


Über seine Arbeiten an dem Buch legte er sehr umfangreich Rechenschaft ab, indem er seinem Freund Goethe immer wieder über den Fortschritt berichtete. So liest man in den Briefen zwischen Goethe und Shciller uach die Bearbeitungsschritte und auch von der Entscheidung die Katastrophe als Element gleich an den Anfang zu setzen. Aristoteles fordert ja vom Leser Furcht und Mitleiden und dies sieht er in seinem Brief an Goethe im Juni 1799 auch eindeutig gegeben. Er arbeitete konstant an seinem Werk, um am Jahresende 1799 ungefähr am dritten Akt zu sein. Doch in dieser Zeit zog er nach Weimar um und erkrankte noch dazu schwer. Erst im März 1800 konnte Schiller weiter an Maria Stuart arbetein. Das Buch erschien im Jahr 1801 im April.

Maria Stuart Geschichtsdrama oder Ideendrama



Wer sich mit dem Drama Maria Stuart von Schiller beschäftigt der wird auch schnell zur historischen Person Maria Stuart gelangen. Diese wird, wenn auch mit einigen historischen Ungenauigkeiten im Trauerspiel von Schiller beleuchtet.

Definition eines Geschichtsdramas: „Das Geschichtsdrama schöpft sein Sujet aus historisch belegten Ereignissen und gestaltet diese poetisch.  http://www2.gs.uni-heidelberg.de/kvv/vz_imperia_show_item.php?vid=1453. Geschichtsdramen verwenden historischen Stoff und versuchen diesen zu erklären und zu deuten oder daraus eine Motivation zu veränderung ableiten. Da man Schillers Maria Stuart auch politisch betrachten kann, liegt diese Definition hier auf jedem Fall vor. Es stellt die Fragen wer auf welche Weisen Geschichte und Geschichten macht auf besondere Art und Weise und lässt durch die Vermischung von Kunst und Realität die Geschichte erneut anders reflektieren.

Ideendrama

Die Epoche der Weimarer Klassik war eine Zeit, in welcher man neben dem klassischen Bildungsroman auch die Charakterdramen kannte und sich auch das Ideendrama großer Beliebtheit erfreute.

Man kann das Ideendrama als Versuch definieren eine philosophiesche Ideen oder Weltanschauung in Form einer literarischen Arbeit darzustellen und den Leser / Zuschauer durch die Konzentration auf diese Ideen zum Denken und kritischen Hinterfragen an zu regen. Die Form des Ideendramas fand man viel um das Jahr 1800 vor. Die Konzentration und der Fokus auf die Idee wird erreicht, indem man Gestaltungselemente im Detail fortlässt und sich dabei auf die Idee und dessen Thema konzentriert.

Maria Stuart ist von Schiller als weit mehr angesehen als nur die Geschichte zweier Herrscherinnen. Es geht auch um das Gute und das Böse im Menschen, denn die bieden Frauen kämpfen mit allen Mitteln um die Macht und um das Überleben. Da Dramen auch immer eine Erziehungsaufgabe haben, kann man in diesem Drama sehr deutlich erkennen, dass Schiller eine Moral transportiert.

Maria Stuart Biografie der Maria Stuart


Maria Stewart wurde am 8. Dezember 1542 in Linlithgow Palace geboren und starb, wie im Drama angegeben, am 18. Februar 1587 in Forheringhay Castle. Bereits zum Zeitpunkt ihrer Geburt lag ihr Vater im Sterben und als sein einziges Kind war die weitere Laufbahn von Maria vorbestimmt. Bereits mit sechs Jahren bringt man sie nach Frankreich und lässt sie eine damals gängige Ausbildung für Ehefrauen von Herrschern absolvieren. Sie widmet sich den schönen und bildenden Künsten und der Musik. Über das Regieren lernt Maria wenig. Sie wurde Königin von Schottland und heiratete zunächst Franz II. Hier soll sie an seiner Seite glänzen und die Länder gemäß den damaligen Sitten angemessen repräsentieren.
Dies machte sie von 1559 bis 1560 zur Königin von Frankreich. Franz II verstarb sehr früh und sie wurde mit 17 Jahren Witwe. Nach dem Tod von Franz ging sie 1561 zurück nach Frankreich mit gerade einmal 19 Jahren war sie bereits Witwe und regierende Königin von Schottland. Die Struktur in Schottland war zur damaligen Zeit dominiert von den mächtigen Familien Clans, welche ihr unterstüztend zur Seite stehen. Doch der Frieden sollte nicht von langer Dauer sein. Nach einiger Zeit der stabilen Regendschaft verliebt sie sich in ihren Vetter und wenig später heiratete sie Lord Darnley. Sie bringen 1566 den legitimen Thronfolger James zur Welt.
Bereits kurz nach der Geburt von Sohn James erweist sich die Eheschließung mit Henry Darnley als Unglück: Dieser versucht mit ihren politischen Gegnern Verbindungen ein zu gehen und will mehr Macht gewinnen. Schnell nehmen die Intrigen überhand und Maria ist fremd im eigenen Beraterstab und findet nur im Earl of Bothwell einen Vertrauten. Schnell kommt es zu einer Verschwörung bei dieser wurde im Jahr Henry Barnley 1567 ermordet und man beschuldigte sie dies mit veranlasst zu haben. Im selben Jahr setzte man sie im Loch Leven Castle in Gefangenschaft und ihren Sohn Jakob auf den Thron.
Maria heiratet den mutmaßlichen Mörder ihres Mannes bereits drei Monate nach dem Mord  und verliert durch diesen Schritt jeglichen Rückhalt der schottischen Gesellschaft. Sie ging dann im Jahr 1568 fluchtartig nach England und verbringt die nächsten 20 Jahre damit sich in Intrigen gegen die Königin verwickeln zu lassen oder diese zu veranlassen. Sie erhält bei diesen Verschwörungen zum Teil Unterstützung aus Spanien und Frankreich und kann mal als Verschwörerin und mal als Spielfigur der Mächtigen gesehen werden. Schottland war für viele Länder strategisch interessant, da es ein Weg zum mächtigen England darstellte. England war für die anderen Monarchien sehr interessant, es war aufstrebend und wirtschaftlich solide aufgestelllt.
In England machte man ihr 1586 den Prozess wegen Hochverrat, wo sie im Jahr 1587 hingerichtet wurde, da man sie verdächtigte am Attentat auf die englische Königin mitgewirkt zu haben. Marias eigener Sohn lies seine Mutter ohne Widerstand hinrichten, weil er durch Elisbeth die englische Thronfolge versprochen bekam.



Maria Stuart Barbington Verschwörung

Die Babington Verschwörung bezeichnet den Versuch im Jahr 1586 Elisabeth I zu ermorden und Maria Stuart auf den Englischen Thron zu bringen. Stuart saß zu diesem Zeitpunkt auf Chartley Manor in Gefangenschaft und war den katholischen Verschwörern auf Grund von Religion und Kirchenzugehörigkeit als legitime Herrscherin von England im Sinn.
Die Verschwörer hofften dabei auf die Unterstütztun des ebenfalls katholischen Spaniens unter Philipp II.
Vorgeschichte
Der Streit um den englischen Thron war ein sehr langer Streit, welcher mit erbittertem Ernst geführt wurde. Mehr als 20 Jahre lang tobte der Kampf um den Thron, und der in Schillers Maria Stuart erwähnten Barbington Verschwörung gingen noch weitere Verschwörungen voraus. So wurde Maria im Jahr 1567 von Elisabeth I inhaftiert und stand mehr als 18 Jahre unter Arrest. Sie wurde zunächst von dem Earl of Shrewsbury beaufssichtigt und später ab 1580 von Amyas Paulet. Im Jahr 1584 ereignete sich die Throckmorton Verwörung bei der englische Katholiken Elisabeth I ermorden wollten und an ihrer Stelle Maria Stuart auf Englands Thron heben wollten. Nach diesem erfolglosen Versuch stand nun jeder Versuch die Königin zu ermorden unter Todesstrafe und die Bewachung von Maria Stuart wurde intensiviert. Sie wurde an Weihnachten des selben Jahres von Tutbury nach Chartley verlegt.
Die Verschwörer
Alle Mitglieder der Gruppe, die Elisabeth I ermorden lassen wollten waren Personen aus ihrem Umfeld, sie waren Höflinge mit katholischer Kirchenzugehörigkeit.
In dieser Zeit ereignete sich die Verschwörung, die von Anthony Babington, John Ballard, John Savage, Thomas Salisbur, Edward Habington, Chidiock Tichborne und Charles Tilney veranlasst wurde. Letzetr war eng mit dem Zeremonienmeister der Königin verwandt. Doch zur Verschwörung kamen noch weitere Personen hinzu ;Edward Windsor; der jüngere Bruder Lord Windsors,Edward Jones; sein Vater war Schneider Maria Stuarts, Henry Donne (oder Henry Donn),Robert Gage und John Travers, außerdem J ohn Charncock
    Besondere Rollen nahmen zwei Männer ein Sir Thomas Gerald war Abgeordneter von Lancashire und wurde beschuldigt an der Verschwörung teilgenommen zu haben. Außerdem Gilbert Gifford welcher zwar Mitglied der Verschwörer war war auch auch ein Doppelagent.   
  • Die Verschwörung 
Man wollte Maria befreien und führte mit ihr Schriftverkehr. Diese stand unter intensiven Bewachung. Zu diesem Zeitpunkt war Maria in Cartley inhaftiert. Hier schmuggelte man die Briefe in Fässern hinein.
Diese leitete man jedoch nicht zu Maria weiter, sondern sie gelangten an den Sicherheitsminister von Maria, dieser entschlüsselte die Briefe und beobachtete den Schriftverkehr, um die Namen der Verschwörer zu erfahren und dazu zu bringen sich selbst zu verraten. Diese antwortete 1586 im Juli auf den Brief, doch es kam dann zur Anklage. Im August 1586 verhafte er Ballard. Babington erfuhr von der Verhaftung und befahl Savage die Realisierung der Pläne bevor er mit mehreren Begleitern floh. Er wurde schließlich festgenommen.



Man unterzog alle lange Verhöre und die Verschwörer gestanden. Ballard wurde gefoltert. Der Prozess Mitte September verurteilte alle und so wurden die Verschwörer hingerichtet. Elisabeth befahl die schnelle Hinrichtung, nachdem sie von den grausamen Hinrichtungen durch Hängen, Ausweiden und Vierteilen erfuhr.



Nicht zuletzt diese Verschwörung führte für Maria Stuart zu immer schwärfer werdenden Konflikten. Sie wurde im September 1586 nach Fotheringhay verlegt und im Oktober für Hochverrat verurteilt. Noch immer ist nicht klar, ob die Briefe der Barbington Verschwörung tatsächlich von Maria stammten.


https://de.wikipedia.org/wiki/Babington-Verschw%C3%B6rung