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Dienstag, 20. Februar 2018

Maria Stuart 1.Akt 1. Szene

1.Akt 1. Szene
Die Szene spielt auf Schloß Fortheringhay
Handelnde Personen
Amias Paulet
Drugeon Drury
Hanna Kennedy

Funktion der 1. Szene im 1. Akt

Vorstellung der engen Vertrauten beider Hauptfiguren
Beleuchten der Vorgeschichte von Marias Inhaftierung
Konflikt wird deutlich dargestellt
Historische Grundlagen ( Verschwörung, Vertrag von E.)
Wie kam Maria in die Haft

Inhalt 1. Akt 1. Szene
Die Szene beginnt mit einem Streit zwischen den Wächtern von Maria Stuart und ihrer Amme, Hanna Kennedy. Die Wächter durchsuchen die Kammer der Maria Stuart, da man Schmuck bei ihr vermutet. Den Regieanweisungen Hanna  Kennedy, Amme der Königin von Schottland, in heftigem Streit mit Paulet, der im Begriff ist, einen Schrank zu öffnen. Drugeon Drury, sein Gehilfe, mit Brecheisen. Kann man entnehmen, dass sich die Amme und der Wächter der Maria in einem heftigen Streit befinden. Es kommt zu einem Dialog zwischen Hanna Kennedy und Amias Paulet. Kennedy versucht die Privatsphäre der Herrin zu schützen. Sie meldet: „Hier liegen die Geheimnisse der Lady.“ Der Wächter reagiert darauf nicht, denn genau darauf zielt die Suchaktion der Hüter. Man versucht heraus zu finden woher der Schmuck kam mit dem Maria den Gärtner bestochen haben soll. Außerdem möchte Paulet herausfinden, ob sich noch weitere Schätze finden lassen. Kennedy beschwert sich über die Haftbedingungen: Sie seinen unwürdig, man nahm Maria alle Bücher weg bis auf die Bibel. Auch die Laute ( ein Musikinstrument) wurde ihr weggenommen. Kennedy kritisiert die Bedingungen als unangebracht für eine Weicherzogene.
Paulet weißt die Anschuldigung zurück und gibt an England hätte Marie aufgenommen, er erklärt diese aber sei listig und hinterhältig. Maria sei als Mörderin ins Land gekommen, die vom Volk verjagt wurde. Die schottische Königin sei verschworen nach England gekommen, habe den Edinburger Vertrag abgeschlagen und wolle Anspruch an England nicht aufgeben urteilt er. Würde Maria aber diesen Vertrag unterzeichnen wäre dies wäre ihr Weg aus dem Kerker. Haftbedingungen werden Im erstesten deutlich gemacht. Gegensätze zwischen Häftlig und Bewacher wird deutlich. Es wird erleutert wie Maria in Haftkam? Die Vorgeschichte der Verschwörung werden von Paulet erklärt. Und die Figuren werden Eingeführt. Dreugon Drury:gehilfevon Aminas Paulet zwei Hüter der Marie. 1 Akt erste Scene bricht den Schrank auf redet aber nicht. Paulet: 1Akt 1Scene Sieht in Maria eine schädliche Kraft,sucht pflicht bewusst alle ihre Sachendurch,Maria wirft ihm neben den Bedingungen der Haft noch Moralische Verwerfligkeit vor. Kennedy:Kritik an den Haftbedingungen die für eine frau wie von Marias Stand nicht angemessen sein auch die Untersuchung wehrt die Amme ab,nimmt Maria in Schutz. 1S

Interpretation:
Das Stück beginnt mit dem ersten Akt und der ersten Szene und anstatt eines ruhigen, vor sich hin plätschernden Beginn wo die Zuschauer in der Exposition erst einmal die Personen und Situationen kennen lernen können, beginnt das Stück gleich mit voller Wucht. Der Zuschauer platzt mitten in eine Streit hinein, in eine aufgeladene Atmospäre, welche den Konflikt nicht nur andeutet, sondern ihn gleich in voller Blüte darstellt. Zunächst sieht man Maria Stuart, die ja die Namensgeberin und Hauptperson des Stückes ist nicht, jedoch erfährt man in diesem Abschnitt bereits einiges über die Vorgeschichte und über ihr persönliches Umfeld. So berichtet Kennedy, dass Maria eine „Weicherzogene“ sei, welche am Hofe der Mediceerin in Fülle aufwuchs.Ist das ein Schicksal für die Weicherzogne,
Die in der Wiege Königin schon war,
Am üpp'gen Hof der Mediceerin
In jeder Freuden Fülle aufgewachsen! Außerdem wird ein wichtiger Aspekt des Konfliktes eingeführt, nämlich die Frage, ob Maria in England der richterlichen Gewalt untersteht oder nicht:
Kennedy. Wenn ihre zarte Jugend sich verging,
Mag sie's mit Gott abtun und ihrem Herzen –
In England ist kein Richter über sie.
Paulet. Sie wird gerichtet, wo sie frevelte.
Wobei die Amme den Standpunkt für Maria einnimmt und Paulet sich auf die  englische Sicht der Dinge beruft.
Bereits in diesem ersten Akt zeigt sich auch, dass Maria im Vorfeld bereits in einige Intrigen gegen die englische Königin verwickelt war:

Paulet. Doch wußte sie aus diesen engen Banden
Den Arm zu recken in die Welt, die Fackel
Des Bürgerkrieges in das Reich zu schleudern
Und gegen unsere Königin, die Gott
Erhalte, Meuchelrotten zu bewaffnen.
Erregte sie aus diesen Mauern nicht
Den Bösewicht Parry und den Babington
Zu der verfluchten Tat des Königsmords?
Hielt dieses Eisengitter sie zurück,
Das edle Herz des Norfolk zu umstricken?
Für sie geopfert fiel das beste Haupt
Auf dieser Insel unterm Henkerbeil –
Und schreckte dieses jammervolle Beispiel
Die Rasenden zurück, die sich wetteifernd
Um ihrentwillen in den Abgrund stürzen?
Die Blutgerüste füllen sich für sie
Mit immer neuen Todesopfern an,
Und das wird nimmer enden, bis sie selbst,
Die Schuldigste, darauf geopfert ist.
– O Fluch dem Tag, da dieses Landes Küste
Gastfreundlich diese Helena empfing.

In diesem kurzen Absatz geht Paulet bereits intensiv auf die Vorgeschichte ein. So gab es von Marias Seite mehrfach Vorhaben Elisabeth töten zu lassen. Auch die Barbington Verschwörung thematisiert Paulet in seinen Ausführungen.
Kennedy selbst hingegen kritisiert die unwürdigen Haftbedigungen unter denen sie Maria inhaftiert sieht. Jedoch muss man festhalten, dass die Inhaftierung Marias primär in Schlössern vollzogen wurde. Sie wurde nie, wie das gemeine Volk, einfach in einen Kerker oder ähnliches gesperrt.
Paulet weißt auch auf den Vertrag von Edingburg hin, welcher auch in der Realität nie von Maria unterzeichnet worden war
Warum verschmähte sie's, den Edinburger
Vertrag zu unterschreiben, ihren Anspruch
An England aufzugeben und den Weg
Aus diesem Kerker schnell sich aufzutun

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