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Dienstag, 6. Februar 2018

Maria Stuart -Sprache und Stilmittel in Maria Stuart



Gemäß der Regel des geschlossenen Dramas verwendet Schiller in seinem Stück Maria Stuart eine höfische Sprache. Dies ist auch nicht verwunderlich, da sich ja die Personen, welche im Stück Maria Stuart handeln alle im höfischen Milleu befinden. Es wäre höchst verwunderlich wenn Königin Elisabeth I., Herrscherin über England und Gebieterin über ein riesiges Königreich, wie ein Stallbursche sprechen würde.

Da das Stück aus der Epoche der Weimarer Klassik stammt, in welcher die Belange des Adels und der oberen Gesellschaft im Zentrum der literarischen Betrachtungen standen, drückt sich dies auch auf sprachlicher Ebene aus. Ein weiteres Merkmal der Weimarer Klassik, nach welcher eine Hinwendung zur Antike und deren Sprachstil statt fand, lässt sich auch hier feststellen. Die Verwendung von Soziolekten oder Dialekten fehlt im Stück Maria Stuart vollständig und Schiller setzte alle Konversationen auf eine gehobene Ebene.

Hervor zu heben ist aber, dass er im gesamten Stück keinen großen Unterschied zwischen den Figuren macht. Alle Personen drücken sich gewählt und hochwertig aus, haben einen hohen Sprachstil und gewählte Umgangsformen. Dies resultiert daraus, dass Maria Stuart ein Drama mit einer geschlossenen Form ist. Dies macht eine einheitliche Gestaltung von Sprache erforderlich.

Schiller benutzt viele Stilmittel und hypotaktische Strukturen, was dem Zuschauer Nähe zu den Personen abspricht und Distanz schafft. Als hypotaktischen Satzbau bezeichnet man den Bau von Sätzen, welche mit Nebensätzen und Einschüben versehen sind. Dies zeigt zum Einen eine hohe Sprachbeherrschung, zum anderen ist es aber auch ein Kunstgriff: Schiller möchte die Zuschauer durch diese sprachliche Gestaltung aus den Ereignissen emporheben und sie auf eine Ebene der Betrachtung bringen auf welche sie neutral urteilen können.

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