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Freitag, 19. Dezember 2014

4. Akt vierte Szene Kabale und Liebe

Personen

  • Ferdinand

Inhalt 

In diesem Monolog betont Ferdinand wieder sein Leid. Er klagt darüber, dass er betrogen wurde durch Luise. Dennoch sieht er noch eine innige Verbundenheit zwischen ihm und Luise, er spricht von einer ewigen Vermählung zwischen ihnen. Er ist der Meinung, dass das Mädchen doch "sein" sei und zu ihm gehört. 

Interpretation


Er wiederholt seinen Besitzanspruch an Luise indem er zwei Mal betont, dass das Mädchen sein sei. Sein eigenes Verderben ( er denkt er sei verloren ) übertägt sich auch auf Luise, die dann ebenfalls verloren sei. In seiner Not wendet sich Ferdinand immer wieder an Gott ( Gott! Gott! ) und geht auch mit diesem ins Gericht (  Sollte der reiche vermögende Schöpfer mit einer Seele geizen, die noch dazu die schlechteste seiner Schöpfung ist?). Er verwendet Gott und Teufel außerdem als Metapher indem er betont erst ihr Gott gewesen zu sein und schließlich ihr Teufel. 

VIERTE SZENE

Ferdinand nach einem langen Stillschweigen, worin seine Züge einen schrecklichen Gedanken entwickeln.
FERDINAND: Verloren! ja, Unglückselige! – Ich bin es. Du bist es auch. Ja, bei dem großen Gott! Wenn ich verloren bin, bist du es auch! Richter der Welt! Fordre sie mir nicht ab. Das Mädchen ist mein. Ich trat dir deine ganze Welt für das Mädchen ab, habe Verzicht getan auf deine ganze herrliche Schöpfung. Lass mir das Mädchen. – Richter der Welt! Dort winseln Millionen Seelen nach dir – Dorthin kehre das Aug deines Erbarmens – Mich lass allein machen, Richter der Welt! (Indem er schrecklich die Hände faltet.) Sollte der reiche vermögende Schöpfer mit einer Seele geizen, die noch dazu die schlechteste seiner Schöpfung ist? – Das Mädchen ist mein! Ich einst ihr Gott, jetzt ihr Teufel!
(Die Augen grass in einen Winkel geworfen.)
Eine Ewigkeit mit ihr auf ein Rad der Verdammnis geflochten – Augen in Augen wurzelnd – Haare zu Berge stehend gegen Haare – auch unser hohles Wimmern in eins geschmolzen – Und jetzt zu wiederholen meine Zärtlichkeiten, und jetzt ihr vorzusingen ihre Schwüre – Gott! Gott! – Die Vermählung ist fürchterlich – aber ewig! (Er will schnell hinaus. Der Präsident tritt herein.) [63]

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