Wir brauchen Eure Unterstützung. Auf unserem Nachhilfe für Dich Kanal Nachhilfe für Dich finden alle Schülerinnen und Schüler Videos für kostenlos Nachhilfe. Wir müssen nun die 1000 Abonnenten knacken, sonst verlieren wir die Partnerschaft mit Youtube. Für Euch ist es ein Klick, für andere evtl. die Abiturnote. Danke für Euren Support.
Wir brauchen Eure Unterstützung. Auf unserem Nachhilfe für Dich Kanal Nachhilfe für Dich finden alle Schülerinnen und Schüler Videos für kostenlos Nachhilfe. Wir müssen nun die 1000 Abonnenten knacken, sonst verlieren wir die Partnerschaft mit Youtube. Für Euch ist es ein Klick, für andere evtl. die Abiturnote. Danke für Euren Support.

Mittwoch, 12. November 2014

Charakterisierung Ferdinand von Walter Kabale und Liebe


Ferdinand ist der jugendliche Liebhaber im Stück Kabale und Liebe und hat einen hohen sozialen Status. Er ist der Sohn des Präsidenten, von welchem eine große Macht ausgeht. Er ist sich bewusst, dass er einen hohen sozialen Status hat und glaubt nicht, dass Herr Miller ihrer Liebe im Weg stehen könnte. Er ist in Luise verliebt, diese ist die Tochter des Hofmusikers.

Ferdinand und sein Vater


Ferdinand beugt sich zunächst dem Willen seinen Vaters, er scheint vor diesem großen Respekt zu haben. Dieser möchte, dass er Lady Milford heiratet und er traut sich nicht dem Vater offen zu widersprechen. Doch als Ferdinand dann bei Lady Milford ist, kann er sich nicht mehr zurück halten und offenbart ihr seine Zuneigung für Luise. Dies geschieht im 2. Akt . Dies zeigt dass Ferdinand ehrlich ist und starke, sehr aufrichtige Gefühle für Luise hat.

Ferdinand steht fest zu seinen Gefühlen für Luise, auch als er die Familie Miller aufsucht und mit der Familie diskutiert. Auch wenn dies sehr besorgt sind, dass von Seiten des Präsidenten Strafe droht, betont Ferdinand wie sehr er Luise liebt.

Er steht auch fest zu seiner Liebe, als sein Vater die Familie Miller zur Rede stellt und ihn bedroht. Ferdinand lässt sich nicht von seiner Liebe zu Luise abbringen und riskiert schlimme Strafen von seinem Vater. 2. Akt fünfte Szene.  Auch auf massiven Druck von seinem Vater lässt er sich nicht von seiner Liebe zu Luise abbringen. Als sein Vater, der Präsident sie an den Pranger stellen will, kündigt er sogar an mit ihr zu gehen und stellt sich mutig und aktiv gegen seinen Vater ( 2. Akt, siebte Szene )

http://wirlesenschiller.blogspot.com/2014/11/4-akt-funfte-szene.html Im Gespräch mit seinem Vater ( vierter Akt fünfte Szene ) ist er nicht sehr klug. Er fällt auf die Intrige seinen Vaters und dessen gespielte Freundlichkeit herein und lässt sich von diesem so noch mehr gegen Luise aufbringen. Er durchschaut das Treiben seines Vaters nicht, sondern lässt sich von dem Präsidenten manipulieren. 

Ferdinand von Walter ist sehr emotional



Wenn es um seine Liebe geht ist Ferdinand sehr emotional. So weiß er bei der Aussprache mit Luise ( 3. Akt vierte Szene ) gar nicht wo hin mit sich:


hat in der Zerstreuung und Wut eine Violine ergriffen und auf derselben zu spielen versucht – Jetzt zerreißt er die Saiten, zerschmettert das Instrument auf dem Boden und bricht in ein lautes Gelächter aus):
Er ist jedoch ein schlechter Zuhörer. Luise äußert klar ihre Sorgen und Ängste, da sie um das Wohl ihres Vaters fürchtet. Darauf geht Ferdinand aber gar nicht ein, sondern ergeht sich lieber in Liebesschwüren. Als er nicht das erwartete Feedback bekommt wird er zornig und unterstellt seiner Geliebten sogar eine Liebelei mit einem anderen Mann. 3. Akt vierte Szene

Als Ferdinand von der vermeidlichen Affäre zwischen Luise und dem Hofmarschall erfährt ist er außer sich. Er ist sehr verzweifelt und kann nicht mehr an sich halten. Ihm ist sehr daran gelegen den Hofmarschall zur Rede zu stellen und macht im Gespräch mit diesem deutlich, dass er auch vor Gewalt nicht zurück schreckt. Er bedroht den Hofmarschall mit Pistolen und scheint zum Äußersten fähig zu sein.  Vierter Akt 2. und 3. Szene




Als er zu Luise ins Haus kommt und sie ablehnend reagiert versucht er ihr nahe zu kommen und bemüht sich sehr. Er sagt ihr, er hätte ihr etwas Erfreuliches zu sagen. Hiermit meint er, dass Lady Milfort das Land verlassen hat. In ihr sah er das Hindernis ihrer Liebe und als diese floh dachte er zwischen ihm und Luise gäbe es nun kein Hindernis mehr und sie würden nicht mehr verfolgt. Er glaubt, dass sein Vater, der Präsident, seine "Wahl billigt". Hiervon will er Luise berichten. Dies zeigt wie unglaublich naiv Ferdinand ist. Er fällt auf die Intrige seines Vaters komplett herein und hält diesen für einen liebenden Vater ohne böse Motive.

Seinen Emotionalität verstärkt sich je ernster der Konflikt wird. Er bereut es sogar Luise kennengelernt zu haben. 5. Akt dritte Szene.

Ferdinand und Gott


Ferdinand nennt Gott in seinen Aussagen häufiger und geht auch mit ihm ins Gericht. Als er in den Konflikt mit Luise gerät, der sich im fünften Akt  dramatisch zuspitzt, hadert er mit Gott und klagt diesen auch an " Seltsam, o unbegreiflich seltsam spielt Gott mit uns".  5. Akt dritte Szene

In seinem Monolog nimmt er auch eine Reflexion über Gott vor. Er glaubt das Miller Gott nicht mehr finden kann, wegen seiner schrecklichen Lage und seiner Tochter, welche ihm alles rauben würde, Geld und auch Freude. 5. Akt vierte Szene

Ferdinands Monologe

Ferdinand hat mehrere Monologe ( Vierter Akt 2. Szene und vierter Akt 4 Szene in denen er seine Gefühlslage offenbart ) diese wird immer düsterer, nachdem er von Luises vermeidlicher Untreue erfahren hat. Er betont die Verbindung zwischen ihnen, und das sein Verderben auch ihr Verderben ist. Dies zeigt wie symbiotisch beide Partner miteinander verbunden sind.

In seinem Monolog im fünften Akt ( vierte Szene ) kommen seine Schuldgefühle heraus. Er hat Luise gegenüber Schuldgefühle, da sie Millers einziges Kind ist. Diese würde ihm den letzten Groschen rauben und auch die ganze Freude. Er sieht also in Luise die eigentlich Schuldige.

Ferdinand ist mitfühlend

Im fünften Akt reflektiert Ferdinand die Gefühle und Gedanken sehr stark. Er geht auf die Gefühlswelt seiner Umwelt stark ein. So hat er ein massives Mitgefühl für Luises Vater, der seine Tochter über alles liebt ( Fünfter Akt, Szene 2 bis 4 ). Diese Vatergefühle spricht Ferdinand schließlich auch heilig, Er findet, dass Luise dankbar zu sein hat und will die Natter ( Luise ) zerstören, bevor sie noch mehr Schaden anrichten kann und den Vater zerströren kann. Fünfter Akt vierte Szene.

Er bittet Herrn Miller nicht sein gesamtes Glück an Luise zu hängen, er weiß ja schon, dass es um Luises Lebenserwartung nicht sonderlich gut bestellt ist.
Er will seine Schulden bei Millers bezahlen und glaubt er hätte für die drei Monate mit Luise einen finanziellen Schadensersatz zu leisten. Er will für seinen glücklichen Traum mit Millers Tochter diesem eine finanzielle Entschädigung zukommen lassen . Miller gerät beim Anblick der stattlichen Summen außer Fassung und Ferdinand fordert ihn auf sich wieder zu beruhigen.

Ferdinands Sprache

In seiner Sprache ist er einfach, aber nicht ohne Kunstgriffe, so wendet er aktiv Metaphern an. Er bezeichnet seine Tochter al seinen Augapfel. An diese hätte er sich mit Herz und Seel geheftet ( Sprichwort ) und er führt Gespräche mit sich selbst ( Sei er vorsichtig Miller ) Außerdem gibt er Weisheiten von sich " Nur ein verzweifelter Spieler setzt alles auf einen einzigen Wurf.  Fünfter Akt fünfte Szene

1 Kommentar:

Dieser Blog ist mit Blogspot, einem Googleprodukt, erstellt und wird von Google gehostet.
Es gelten die Datenschutzerklärung & Nutzungsbedingungen für Googleprodukte.

Um auf diesem Blog zu kommentieren benötigst Du - wie bisher auch - ein Google Konto. Konto anlegen

Wenn Du die Kommentare zu diesem Beitrag durch Setzen des Häkchens abonnierst, informiert Dich Google jeweils durch eine Mail an die in Deinem Googleprofil hinterlegte Mail-Adresse.
Durch Entfernen des Hakens löscht Du Dein Abbonement und es wird Dir eine entsprechende Vollzugsnachricht angezeigt. Du hast aber auch die Möglichkeit Dich in der Mail, die Dich über einen neuen Kommentar informiert, über einen deutlichen Link wieder abzumelden.

Du kannst mich aber auch per Mail erreichen: nachhilfefdich@gmail.com

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.